Yachts are expected to become 5-15% more expensive because materials important for yacht building such as polyester resin, epoxy, lead and steel are already between 30-120% more expensive.
In recent months, commodity prices have risen significantly. The covid pandemic has led to an imbalance of demand and supply worldwide. This is because the economies in Asia and the Middle East, but primarily China, have already returned to growth in the second half of 2020, in contrast to Europe or the USA. The situation was exacerbated at the beginning of the year by plant outages in the USA due to the onset of winter and overdue maintenance work in European plants. The prevailing disruption of logistics chains worldwide, the full utilisation of ships, congestion at seaports, severe delays in deliveries and the lack of empty containers are leading to an additional increase in logistics and freight costs. Now, in addition, the economy, which is in decline in many places, is picking up with progressive vaccinations and fewer restrictions.
The supply of many metals in particular is relatively tight. Many mine operators cut back their production during the pandemic. As a result, stocks have become scarce - supply in the commodities sector cannot be expanded as quickly. More and more countries are setting plans for their own CO2 neutrality. The EU, the USA and Canada want to achieve this goal by 2050, China at least by 2060. For the green technologies, industrial metals are needed above all. According to Berenberg, the cumulative demand for metals will increase from currently about 5 million tonnes per year to over 10 million tonnes per year by 2035.
Since January, the cost of key components such as epoxy resins has risen by 60 per cent in Europe. In solvents, the price of acetone has risen 123% and butyl acetate 91%. A similar situation prevails for paints. Big markets act as a catalyst in the composite sector: Architecture, renewable industries and the transport sector have rapid growth for resins and fibres, these markets are by far larger than the yacht industry.
Rohstoffpreise steigen - neue Yachten werden weltweit teurer Für die Yachtbauindustrie wird erwartet, dass Yachten 5-15% teurer werden, weil für den Yachtbau wichtige Materialien wie Polyesterharz, Epoxy, Blei und Stahl bereits jetzt zwischen 30-120% teuer geworden sind.
In den letzen Monaten sind die Rohstoffpreise erheblich angestiegen. Die Covid-Pandemie hat weltweit zu einem Ungleichgewicht von Nachfrage und Angebot geführt. Denn die Wirtschaft in Asien und mittleren Osten, aber in erster Linie China, ist im Gegensatz zu Europa oder den USA bereits in der zweiten Jahreshälfte 2020 auf den Wachstumspfad zurückgekehrt.
Die Situation hat sich Anfang des Jahres noch verschärft durch Anlagenausfälle in den USA infolge des Wintereinbruchs und überfällige Wartungsarbeiten in europäischen Anlagen. Die weltweit vorherrschende Störung der Logistik-ketten, die Vollauslastung der Schiffe, Überlastung der Seehäfen, starke Verzögerung von Lieferungen und der Mangel an Leercontainern führen zu einer zusätzlichen Erhöhung der Logistik- und Frachtkosten. Jetzt zieht dazu die vielerorts daniederliegende Konjunktur mit fortschreitenden Impfungen und weniger Beschränkungen an.
Besonders das Angebot vieler Metalle ist relativ knapp. Viele Minenbetreiber haben ihre Förderung in der Pandemie zurückgefahren. Dadurch sind die Lagerbestände knapp geworden - das Angebot im Rohstoffsektor kann nicht so rasch ausgeweitet werden. Verstärkt wird der Trend, weil immer mehr Staaten Pläne zur eigenen CO2-Neutralität in Angriff nehmen. Die EU, die USA und Kanada wollen dieses Ziel bis 2050 erreichen, China immerhin bis 2060. Für die grünen Technologien braucht es vor allem Industriemetalle. Laut Berenberg wird der kumulierte Bedarf der Metalle von aktuell etwa 5 Mio. t pro Jahr auf über 10 Mio. t pro Jahr bis 2035 ansteigen.
Seit Januar sind die Kosten für Schlüsselkomponenten wie Epoxidharze in Europa um 60 Prozent gestiegen. Bei den Lösemitteln ist der Preis für Aceton 123% und Butylacetat um 91% gestiegen. Eine ähnliche Situation herrscht bei den Lacken.
Im Bereich der Kunststoffe wirken große Märkte dazu als Katalysator: Architektur, erneuerbare Industrien und der Transportsektor haben ein schnelles Bedarfs-Wachstum für Harze und Fasern, diese Märkte sind bei weitem größer als die Yachtindustrie.
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